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AutorenbildThilo Rüdiger

WILLYS WONDERLAND

USA 2021

Regie: Kevin Lewis

Mit Nicolas Cage, Emily Tosta, Beth Grant

Länge: 88 min.


Also, Nicolas Cage in einer Rolle zu sehen, in der er kein einziges Wort spricht, ist schon eine Erfahrung wert.

Der Plot ist independentmässig lässig inzeniert. Das kann und soll man auch gar nicht Ernst nehmen.

Ein Mann hat auf einer Landstrasse eine Panne, wird vom Abschleppdienst in den nächsten Ort gebracht. Da er die Reparatur nicht bar bezahlen kann, macht man ihm ein sonderliches Angebot: Er soll in einem Abgewrackten Vergnügungspark über die Nacht aufräumen und dafür wird sein Auto am nächsten Tag fertig sein. In stoischer Manier willigt der Mann ( Cage ) ein und beginnt in aller Ruhe und Gewissenheit zu putzen.

Dort sind aber auch animatronische Puppen am Werk, die nach und nach zum Leben erwecken und mit dem Mann sein Spiel spielen wollen.

Natürlich wird das Ganze zwischendurch halbwegs logisch, ganz im Sinne eines Splatters, auch erklärt, warum diese Puppen existieren. Aber von der Handlung ansich will ich nicht zuviel verraten, sonst braucht ihr ihn ja nicht gucken.

Cage legt eine gute Performance hin, der Rest der Darsteller passt wunderbar in den Handlungsrahmen. Der Horror wird nicht neu erfunden, aber zeigt sich mal von einer etwas anderen, frischen Seite. Und lässt einen auch das ein oder andere Mal schmunzeln.

Da Cage schon seit längerem nicht mehr in der A Liga spielt, ist auch der Film "nur" B Ware. Das stört in dem Fall aber kaum. Hier und da ein Make Up Fehler, die Tricks wollen auch gar nicht groß beeindrucken, erfüllen aber ihren Zweck voll und ganz. Ein paar Überraschungen schfft der Regisseur auch, was will man also mehr zu einem gemütlichen Horrorfilmabend.



7 von 10 Splatterpunkten

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