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AutorenbildThilo Rüdiger

BOSS LEVEL

USA 2021

Regie: Joe Carnahan

Mit: Frank Grillo, Mel Gibson, Naomi Watts, Annabel Whallis, Ken Yeung und Michelle Yeoh

Länge: 94 min.



Roy durchlebt den Tag jedesmal von neuem. Wieso, weiß er nicht und ... er stirbt jedes mal um 12:44h auf ziemlich brutale Art. Aus dem Off spricht er über diese Misere, findet aber keinen plausibelen Grund. Eine Handvoll Profikiller jagen ihn quer durch die Stadt, ab und an kann er den ein oder anderen Widersacher Paroli bieten, aber letztendlich stirbt er doch. Entweder geköpft, überfahren, erschossen oder in Luft gesprengt. Im Prinzip hat er sich mit seiner Situation angefreundet und betrinkt sich in der Regel vorher so richtig, bevor ihm der Garaus gemacht wird.


Rückblende : Roy triftt sich mit seiner Ex-Frau in einem Geheimlabor. Augenscheinlich ist sie in irgendetwas illegales verwickelt und es scheint mit Roy`s jetztiger Situation zu tuen haben. Er bekommt noch raus, das seiner Frau ermordet wurde und so langsam fängt er an, seinen Widersachern so richtig an den Kragen zu gehen, zumal er noch einen Sohn hat, um den er sich kümmern muss.


Dann geht`s richtig zur Sache und die Aktion kommt so richtig Oldschool rüber. Der Film dagegen springt so ein bißchen hin und her, tut aber dem Verständnis keinen Abbruch. Man weiss eigentlich immer, wo man in der Handlung grade ist. Zudem gibt es ne Menge Anhaltspunkte in der Aktion. Und die, recht amüsanten, Off-Kommentare von Roysind zum Teil Saukomisch.Nach über 150 Toden kommt Roy so langsam aber sicher seinem Ziel immer näher.


Ein bißchen "Crank", "Täglivh grüßt das Murmeltier" und ziemlich heftige Shootouts. Letztendlich spielt es jedoch aber auch gar keine Rolle, worum es in dem Kracher geht. Das Zuschauen alleine ist einfach nur kurzweiliges Vergnügen. Und das Ganze nimmt sich sowieso nicht Ernst.Dafür gibt es erstaunlich wenig Logiklöcher. Zum Schluss gibt es nochmal ein kleines Gemetztel mit allem Drum und Dran und ein Happy-End, wie es sich für so einen Streifen gehört

Alleine das Mel Gibson nicht seine gewohnte Synchro bekommt, störte mich ein wenig. Als Bösewicht hat er aber voll und ganz überzeugt.Soundtrack ist ebenfalls super. Ein paar Sixpacks und ablachen.

Gesehen auf filmpalast.to




10 von 10 Punkten

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